Themen

Hier findest Du eine Aufstellung von Themen und Projekten, mit denen ich mich beschäftigt habe. Die meisten Dinge stammen aus meiner Studienzeit. Die Liste ist nicht vollständig, sondern nach Vorlieben zusammengestellt.

Projekte

Praktische Umsetzungen von Aufgaben im Rahmen des Studiums. Die Projekte liefen meist über ein Semester lang und wurden von einer schriftlichen Dokumentation als Prüfung begleitet.

LessPrep

LessPrep ist als Werkzeug geplant, das den Aufwand für Lehr-Vorbereitung verringert. Aktuell schreibe ich das Frontend in Svelte, Das Backend ist noch im Entwurf. Status: Alpha-Stadium.

Geplante Features:

  • effizienter Editor zur Planung von Unterrichtseinheiten
  • Warnmechanismen bei Über- oder Unterplanungen
  • Management von Lern-Zielen nach Bloom’scher Taxonomie und gewählten Unterrichtsmethoden
  • Reihenfolgen-Manager und Warnungen bei unklaren oder ungeeigneten Reihenfolgen von Einheiten.
  • Einplanung von erstellten Stunden in Kalendern
  • Durchführungsmodus für Unterrichte (Leitfaden und Zusammenfassung, Aktivitätsmessung für Teilnehmer, gewichteter Zufallsgenerator für gezielte Teilnehmeraktivierung)
  • Automatisierung von Materialbereitstellung nach Vorbild von Github Actions, oder Anbindung an Lern-Managementsysteme, wie Moodle, Ilias oder OLAT.

Cross­media-Pro­dukt­ion

Unter „Die ODF-Formate als Ausgangs­punkt für die Cross­media-Produkt­ion“ realisierte ich mit einer Kommilitonin die Umwandlung von ODF (Open Document Foundation)-Dateien zu anderen Formaten. Das Projekt schrieben wir in Java, weil die Sprache teil des Studiums war. Die in ODF enthaltenen XML-Daten wurden extrahiert und durch XSL-Transformation in andere Formate überführt.

Lern­manage­ment­systeme

Wir haben die Inhalte des Moduls „anwendungsorientierte Programmierung I“ und dessen Material in zwei Strategien angeordnet. Wir haben dabei den thematischen Aufbau horizontal und den zeitlichen vertikal genannt. Beide Ideen haben wir auf der Lernplattform Opal (Open OLAT) umgesetzt.

3D-Modellierung

In diesem Projekt haben wir die Kapelle des Leipziger Südfriedhofes in Blender modelliert und später in Unity 3D begehbar gemacht.

Die Basis der Modelle, waren Baupläe aus dem Archiv für Bauakten Leipzig. Die Anlage wurde von Otto Wilhelm Scharenberg (*1851 †1920) entworfen.

Die Texturen des Modells habe ich mit einem Kommilitonen vor Ort mit einer Digitalkamera in hoher Auflösung fotografiert. Aus diesen Fotos haben wir Bumpmaps für das Shading berechnet. Mit Gimp haben wir daraus nahtlose Texturen erstellt, und sie für ein gleichmäßiges UV-Mapping benutzt.

Schriften

Hier folgen schriftlichen Arbeiten auf, die ich in und nach dem Studium geschrieben habe.

Strategisches zu Campusmanagementsoftware

Das Papier wurde im Rahmen der 45. GI-Jahrestagung in Cottbus 2015 veröffentlicht. Das Thema ist Software für Hochschulverwaltungen. Ich habe Konflikte in den Interessen zwischen Hochschulen und Anbietern aufgezeigt.

Das Paper wurde ein paar Mal zitiert:

  • Gunnar Auth / Steffen Künstler : Erfolgsfaktoren für die Einführung integrierter Campus-Management-Systeme – eine vergleichende Literaturanalyse mit praxisbezogener Evaluation. Tagungsband der 46. GI-Jahrestagung 2016 in Klagenfurt, Österreich, LNI P-259, GI 2016, ISBN 978-3-88579-653-4
  • Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold: Ausleuchtung einer Blackbox. Die organisatorischen Kontexte der Lehrqualität an Hochschulen (HoF‐Arbeitsbericht 103). Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin‐Luther‐Universität. Halle‐Wittenberg 2017, 103 S. ISSN 1436‐3550. Online unter http://www.hof.uni‐halle.de/web/dateien/pdf/ab_103.pdf
  • Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold: Die verwaltete Hochschulwelt. Reformen, Organisation, Digitalisierung und das wissenschaftliche Personal. Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität. Halle-Wittenberg 208, S. 325, ISBN 978-3-8305-3898-1. Online: https://www.hof.uni-halle.de/publikation/die-verwaltete-hochschulwelt/

Einschreibe­verfahren an der HTWK Leipzig

Das ist der Titel meiner Masterarbeit. Das Thema schlug mir der Leiter des Hochschulzentrums für überfachliche Bildung vor. Die Frage der Arbeit ist, wie verschiedene Arten von Einschreibungen an der HTWK Leipzig vereinheitlicht werden können.

Bis dahin wurden Einschreibungen über HIS (das Campusmanagement-System der HTWK), IBUS (eine Eigenentwicklung für das Sportzentrum), OPAL (ein Lernmanagementsystem vom Bildungsportal Sachsen) und über Papierlisten vorgenommen.

Ich führte Experten­interviews mit verschiedenen Vertretern der HTWK durch. Nach den Interviews entwickelte ich ein Entitäts-Relations-Modell und beschrieb die Ausprägungen der Varianten mit Petri­netzen.

Neben der Verfahrens- und Modellbeschreibung habe ich auch Rahmenbedingungen zur Entwicklung oder Anschaffung eines Systems geprüft, darunter technologisch Service Orientiere Architekturen und Shibboleth, sowie relevante Rechtsquellen wie BDSG, SächsHSFG und SächsDSG.

Eine Kopie der Masterarbeit liegt in der Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig bei den Hochschulschriften im Erdgeschoss unter DA 2014:21 IMNM.

[…] Hiberante in […] Entwurfs­mustern der Software­entwicklung

In dieser Bachelorarbeit (Titel hier gekürzt) untersuchte ich das OR-Mapping Framework Hibernate, um es zusammen mit zwei Entwurfsmustern zu nutzen, die jeweils Attribute mit komplexen Bezügen haben. Dafür wählte ich Decorator- und Composition-Muster aus.

Für die Klassenhierarchien beider Muster habe ich Datenbankschemen unter MySQL, Postgres, Oracle und MS SQL durch Hibernate erzeugt und Instanzen von Objekten jeweils in die Datenbanken gespeichert und wieder ausgelesen.

Ergebnis der Arbeit war, dass insbesondere der Abruf von kompletten Datenobjekten nicht mit Hausmitteln des OR-Frameworks gelingt, ohne manuell Abfragen zu schreiben.

Die Arbeit fällt in den Bereich von Negativ-Ergebnissen („Geht nicht wie vermutet, weil…“). Mein Betreuer ermutigte mich dennoch, die Arbeit mit diesem Ergebnis abzuschließen, obwohl das selten ist. Laut Gutachten hält die Arbeit Leser ggf. davon ab ähnliche Ideen zu verfolgen, und nach investierter Zeit beim gleichen Ergebnis zu landen.

Weitere schriftliche Arbeiten

Service­orientierte Archi­tekturen im Hoch­schul­umfeld, Hausarbeit
Master-Modul „Netzwerk- und System­management“
betrachtete Ansätze: SOA, ITIL Service Design

Rhetorische Stilmittel, Thesaurus als Prüfungsleistung
Master-Moduls „Dokumentationssprachen und Metatexte“ (an Fakultät Medien)
Methoden: Häfigkeitsanalyse, Ontologie

WebGL, Hausarbeit als Prüfungsleistung
Master-Moduls „Web­tech­nologien“ (an Fakultät Medien)
Technologien: WebGL, OpenGL, Render Pipeline, Java­Script, JSON

Vorträge

Es ist leichter, zwei Theaterstücke zu schreiben als einen Vortrag.

Tankred Dorst (*1925), dt. Schriftsteller, 1990 Georg-Büchner-Preis

Concept Mining from Scientific Sources

Vortrag zur Netzwerkkonferenz eScience 2013 Dresden; Themen: Knowledge Modeling, Frames [nach Marvin Minsky], Text Analyse. Mein erster Vortrag auf Englisch vor Publikum

Objekte erstellen und zerstören

Oberseminar „Effective Java“, Themen: Java, Design Pattern, Singletons, Factories

HDR Imaging: High Density Resolution Imaging

Master-Modul „Medien­er­fassungs- und Medien­ver­arbeit­ungs­pro­zesse“
Themen: HDR, digitale Fotografie, Tone Mapping

„Schau genau“: Ein Sprach­lern­spiel für Kinder von Migranten

Master-Modul „Medien­didaktik“, Themen: Lerntheorien, Sozio­öko­logische Zonen, altersspezifische Didaktik

Modellierung und Texturierung mit Blender 2.6x

Master-Modul „Werk­zeuge der Spiele­ent­wick­lung“, Themen: Low-Polygon-Modellierung, Blender, UV-Mapping, Extrusionen, Filter

Visuali­sierung der Struktur von Studien­gängen

Ober­se­mi­nar „In­format­ions­vi­su­ali­sier­ung“, Themen: Datenrepräsentation, Visuelle Kognition, Ontologie, ERM, Projektion

Die Visualisierungen wurden im Rahmen der Akkreditierung des Bachelorstudiengangs Medieninformatik an der HTWK Leipzig benutzt.

Wissen­schaft­liches Arbeiten

Mehrmaliger Workshop für Studierende, Themen: Strukturierung wiss. Arbeiten, Sprache, Zitation, Arten wissenschaftlicher Texte, Formalisierung

Freie Software und Dienste für’s Studium

Workshop für Studien­beginner, Themen: OpenSource Produkte, LibreOffice, Gimp, Inkscape, Selbstorganisation

Daten als Rohstoff der Zukunft

Im Rahmen des Open Data Day 2017, Themen: Rechtsrahmen, OpenData Quellen, Finden von Anwendungsfällen, Hürden, technologische Ausgangspunkte